"Wozu und zu welchem Zweck
und wie treibt man Philosophie?" (frei nach Schillers
Antrittsrede in Jena)
Vor einem Jahr wurde ich mit meinem ersten "richtigen"
Buch fertig und wußte eigentlich schon, daß die Freude,
die ich am Schreiben hatte, bald verfliegen würde. Die 220
gedruckten Bücher würden eh wie Blei im Verlag rumliegen.
Meine Freunde haben keine Zeit, es zu lesen; Fachkompetente Leser
würden sich nur an Meinungsunterschieden reiben... und für
eine Karriere (sozusagen als Eintrittskarte in den erlauchten
Kreis echter Wissenschaftler) kann ichs auch nicht gebrauchen...
.
Das Buch lag dann 9 Monate als fertige Druckvorlage beim Verlag,
ehe es durch die Bürokratie und die Druckmaschine durch war.
Erst jetzt wird es ausgeliefert. In diesen 9 Monaten hätte
ich eigentlich den geplanten 2. Band dazu fast fertig haben können.
Oder zumindest hätte ich als Vorstudien die Bücher lesen
können, die seit 2 oder 3 Jahren dazu im Regal stehen...
Aber irgendwie war erst mal die Luft raus - und ich wollte erst
mal einige andere Studien ("zweckfrei") einschieben.
So beschäftigte ich mich ausführlich mit Praxisphilosophie
und Ökofeminismus. Dabei entstanden natürlich auch Texte,
die ich - zusammen mit Gedichten, um mehr "Persönlichkeit"
und Ganzheitlichkeit reinzubringen - als "Anderthalbbuch"
kopierte und meinen Freunden zu Weihnachten schenkte. Dann lag
mir noch ein anderes Thema auf der Seele: Ich hatte mich in meinem
Buch auf die Hegelsche Dialektik gestützt. In Bezug auf die
Selbstorganisationskonzepte und auch in der Praxisphilosophie
gibt es aber Fürsprecher der Schellingschen Philosophie -
die dann auch in einen Gegensatz zur Hegelschen gestellt wird.
Ich mußte also die Schellingsche Denkweise kennenlernen.
Das zog sich dann hin, weil ich doch so fast alles von ihm plus
Sekundärliteratur usw. gelesen habe. Verarbeitet hab ichs
dann wieder in eigenen Texten. Einige davon verschickte ich als
Post. Aber inhaltliche Diskussionen ergaben sich daraus nicht.
Es zeigt sich wieder, daß mir die akademische Einbindung
in Diskussionszusammenhänge fehlt. Manche Professor(inn)en
sind zwar freundlich und antworten auch mal wohlwollend - aber
das bringt mich nicht weiter. Beim Buch wird das ganz genau so.
(Interessanterweise nehmen einen manche Leute aber doch ein ganzes
Stück ernster, wenn man ein "richtiges Buch" geschrieben
hat... Schade, manche kannten mich auch vorher schon. Warum haben
sie mich da nicht ernst genommen?)
"Nur Kommerz und Spinner"
Manchmal treffen Lebenslinien und die Entwicklung des Umfeldes
günstig aufeinander. Ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, als ich
die Medienwelt der letzten Jahrhunderte (seit Erfindung des Buchdrucks)
ausgereizt hatte, begann der weltweite Einstieg in ein neues Medienzeitalter.
Seit das Internet mittels WWW auch für nicht Computerexperten
brauchbar und durch Kommerzialisierung auch für Nichtakademiker
zugänglich wurde, liebäugelte ich damit. Im Frühjahr
diesen Jahres gingen wir dann über T-Online online. Glücklicherweise
mußte ich unser Telekommunikationsbudget nicht unmäßig
belasten, sondern ich konnte oft im Lesesaal der Fachhochschulbibliothek
surfen. Es ist gar nicht so sehr die weltweite Verfügbarkeit,
die mich fasziniert. Die Informationslawine und -vermüllung
betrachte ich auch als großes Problem. Die Multimedialität
ist auch nicht meine Welt (technisch kein Zugang, bisher auch
noch nicht möglich, weil meine Ausdrucksmittel eher textlich
orientiert sind). Was mich sofort reizte, war die Hypertextstruktur
der Inhalte. Mein eigenes Wissen und Denken ist ja auch mehrdimensional
vernetzt und nicht linear gegliedert wie im Buch! Wenn man das
anderen mitteilen möchte, braucht man also auch ein entsprechendes
Medium. HTML ist die erste allgemein zugängliche Möglichkeit
dafür. Alle Themen, die ich so im Kopf habe, begannen sich
in meinem Kopf zu möglichen Hyperstrukturen zu ordnen. Ich
malte Blockschaltbilder auf, schrieb dann im Mai einen gesellschaftstheoretischen
Text schon in Hypertextmanier (noch auf Papier ausgedruckt mit
Seitenverweisen...)... und begann über ein eigenes Internet-Angebot
nachzudenken. Zuerst wollte ich die Zukunftswerkstatt Jena mit
einer Homepage irgendwo einbringen und die Philosophie sollte
dann nur ein Teilchen davon sein. Aber in der Zukunftswerkstatt
interessierte sich keiner so recht dafür. Also ließ
ich demokratischerweise diese Idee fallen und der Gedanke setzte
sich fest, daß die Philosophie allein schon genug sein kann.
Glücklicherweise konnte ich Freiräume am Computer auf Arbeit nutzen, um mal meine allerersten HTML-Seiten per Hand zu programmieren. Da das auf Anhieb funktionierte, und recht einfach ging, stand fest, daß ich jetzt loslege.
Ich fand den Internet-Assistent, der die Winword-Texte in HTML
übernahm und verlinkte drauf los. Immer mehr Texte bezog
ich ein. Die neueren Sachen wie Praxisphilosophie, Ökofeminismus
und Schelling sowieso. Zum Gesamtkomplex (in meinem Kopf und deshalb
auch für ein zusammenhängendes Verständnis) gehörte
aber viel mehr. Glücklicherweise hatte ich von vielem noch
die Texte und einige Neuere schrieb ich dann extra im Hinblick
auf dieses Internet-Angebot.
Mit der Technik (auf welchem Server ich die Sachen ablegen würde)
usw. beschäftigte ich mich erst mal nicht - die reine inhaltliche
Erarbeitung und HTML-Erstellung war schon zeitaufwendig genug.
Zwischendurch war ein Bekannter, bei dem wir uns noch im Frühjahr
zum erstenmal das Internet online angesehen hatten, wieder davon
abgesprungen. Er hatte wohl keinen Erfolg mit seiner beabsichtigten
Jobsuche und nun ist seine enttäuschte Meinung, im Internet
trieben sich nur noch Kommerz und höchstens ein paar Spinner
herum. So langsam rückt aber der Herbst heran, und ich möchte jetzt diese Sachen vom Tisch haben, weil sie unkreativ zu werden beginnen (die reine Fleißarbeit beim Links-testen, rumbasteln...). Jetzt locken mich endlich die Themen für den zweiten Band des Buches wieder.
Also begann ich rumzufragen wegen Server. Ich habs ja nicht so
einfach wie die Uni-Leute und nur wegen Zugang zum Uniserver wollte
ich mich auch nicht wieder als Studentin anmelden. Die kommerziellen
Anbieter sind recht teuer, einer hatte mir schon ein fast akzeptables
Angebot für nichtkommerzielle Nutzung gemacht. Comlink e.V.
wäre auch wegen der inhaltlichen Querbezüge recht günstig
gewesen. Dann reagierte aber der Webmaster vom Thüringen-Netz
(Verein zur Förderung der privaten Datenkommunikation) blitzschnell
auf meine Anfrage-Mail, war am nächsten Tag bei mir zu Hause
am Computer (weil er zufällig gerade Urlaub und Zeit hatte)
- und danach stand eigentlich fest, daß mein "Philosophenstübchen"
seinen Raum auf dem Server des Thüringen-Netzes bekommt.
Das Anliegen des Vereins trifft sich ja auch genau mit meinem
Anliegen (private Datenkommunikation).
Der Startschuß war ein Startschreck
Irgendwie ging dann alles schneller, als ich geplant hatte. Noch
vor zwei Wochen nahm ich mir vor, innerhalb der nächsten
zwei Wochen in aller Ruhe mein Internetangebot fertigzuprogrammieren.
Ich beantragte nächste Woche Urlaub dafür. Als wir die
ersten Dateien (die sog. "nullte" Testversion) auf den
Computer des Thüringen-Netzes schaufelten, war das eigentlich
nur ein Test... dachte ich. Eine Woche später war die erste
eMail eines Lesers da. Glücklicherweise hat er sich nicht
dran gestoßen, daß nur wenig funktionierte. Ich jedenfalls
habe das Wochenende danach programmiert wie eine Hexe, alle fehlenden
Seiten geschrieben, die Gliederung vervollständigt, einiges
umgeschrieben und an den Server angepaßt (und dabei immer
noch Fehler gemacht, weil ich Unix nicht kenne und mein Windows
95 manchmal die Dateien einfach groß schreibt...). Diese
neueren Dateien sind seit gestern abend als "1. Version"
online, allerdings stimmt einiges noch nicht. (Dieses Online-Tagebuch
kommt erst ab der 2. Version.) 21.10.1996
Heute haben wir in der Familie die Eröffnung meines virtuellen
Philosophenstübchens mit einer Flasche Rotwein begossen.
Eigentlich müßte ich ja jetzt mein Buch verschicken
und werben - die Lektorin wartet schon seit zwei Wochen auf die
Adressen, wo sie Rezensionsexemplare hinschicken will. Aber ich
setze jetzt auf Synergieeffekte. Bei der Buchwerbung muß
meine URL mitstehen und in meinem Philosophenstübchen werbe
ich auch fürs Buch. Das ist nicht nur Taktik, sondern gehört
zur inhaltlichen Vollständigkeit zueinander!
Ab morgen werden ich eMails mit der URL verschicken und auch die
Briefpost wird dann wieder abgearbeitet (mit der URL im Briefkopf
und Extrahinweis).
22.10.96
Gestern erwähnte ich noch schnell eMail und Briefpost. Ich
kann wirklich nicht bestätigen, daß die elektronische
Kommunikation die andere Kommunikation (persönliche und Brief"kultur")
kaputtmacht. Briefe habe ich immer gern und viele geschrieben.
Aber seit der "Wende" antworten immer weniger Leute
mit immer weniger tiefsinnigen Briefen. Keine/r hat mehr Zeit
zur Muße und zum Schreiben. Das geschieht völlig unabhängig
von der elektronischen Kommunikation, weil diese Menschen, bei
denen ich das sehe, da noch nicht drinstecken (Höchstens
das Telefon ersetzt einige Briefe, aber mehr mit organisatorischem
Inhalt, nicht den kulturellen Austausch). Der kulturelle Austausch
wird durch die gesamte Lebensweise kaputtgemacht, die uns jetzt
eingeholt hat, nicht durch die Kommunikationstechnik!
Ich bemerke, wie ich auch immer weniger Briefe zu schreiben habe
(obwohl ich prinzipiell immer antworte und mich auch immer um
gehaltvolle Inhalte bemühe, also nicht lax "abarbeite",
was zum Abbruch des Bedürfnisses nach Austausch führen
könnte). Parallel dazu (aber eindeutig nicht in Form von Ursache und Wirkung!) nimmt die eMail-Kommunikation zu. Ich hab ja nun noch nicht mal die Werbetrommel gerührt für mein Philosophenstübchen; aber einige Leute habe ich einfach aufgrund ihrer Homepage mal angemailt und es sind kurze Mail-Wechsel entstanden. Eine eMail schreibt sich auch "schnell mal" und ist der Lebenshektik eher angepaßt. Ich würde genauso gern wieder Briefe schreiben (also her damit, auf der Homepage steht die Adresse) - aber ich muß zugeben, daß ich die Leute, mit denen ich jetzt maile, ohne das Internet gar nicht kennengelernt hätte. Philosophen in Hamburg, Kommunikationswirte in Berlin... - wir hätten uns auf keiner Konferenz treffen können, auf keinem wissenschaftliches Kolloquium, keinem Vereinstreffen, keiner politischen Veranstaltung...
Und es sind interessante Leute, die ich da kennenlerne. Nicht
die langweiligen Karrieristen, sondern genau die.... "Spinner"
eben (Ich hoffe, die Betroffenen lesen den wohlwollenden Ton mit
und fühlen sich nicht veralbert).
Was die persönliche Kommunikation betrifft, so hängt
das schon mit dieser Möglichkeit, überregional Bekannte
zu finden, die an ähnlichen Themen interessiert sind, zusammen.
Zusätzlich jedoch gibt es bei mir folgenden Effekt: Ausgerechnet
zu der Zeit, wo ich in das Zeitalter der elektronischen Kommunikation
eintrete, beginne ich hier in Jena so etwas wie "Philosophische Gespräche"
nicht mehr nur sporadisch, sondern etwas geplanter und organisierter
durchzuführen. P.S.:
Online-Kommunikation übers Internet: Eine neue Kulturstufe
wie die Erfindung des Buchdrucks. Giordano Bruno war aus den Klöstern,
die bis dahin der einzigste Hort der Wissenschaft waren (weil
ja nur dort die Schriften vorhanden waren), verbannt worden, weil
er inhaltlich daraus bereits ausgebrochen war. Er nutzte die neue
Erfindung des Buchdrucks. Seitdem konnte Wissenschaft auch außerhalb
der Klöster wachsen. ...
Ich lese seit gestern in einem Heft "Zeit-Punkte" herum,
in dem sich u.a. Neil Postman wieder mal kritisch mit dem Internet
beschäftigt. Er hat ja so recht, wenn er vor der Hoffnung
warnt, mit dem Internet könnten die zerfallenen früheren
Kulturen und Gemeinschaftlichkeiten wieder auferstehen (Fernsehspot,
in dem junge Engländer nach Amerika auswandern, ihren alten
und kranken Vater allein lassen - und ihm dann per Telefon "die
Hand reichen"). Und: "... die Netzwelt lenkt die Menschen
oft davon ab, die zentralen Probleme anzugehen." 29.10.96 Gibt's denn das - irgendwie habe ich ein paar Tage "verschluckt" oder in der falschen Datei verschwinden lassen...
Gestern habe ich mir mal online-frei genommen. Es kostet schon
einige Überwindung, den eMail-Briefkasten nicht zu öffnen,
obwohl man aus Erfahrung weiß, daß sicher was Interessantes
drin ist. Aber ich habe das auch mal wieder gebraucht. Ich habe
diese Woche Urlaub, und der ist für "richtige"
Philosophie (Nachdenken, Konzentrieren) geplant. Es ist schwer
genug, wieder reinzukommen, nachdem das Gehirn einige Wochen in
einem anderen Denkmodus eingefahren ist. 4.11.96 Kaum habe ich festgestellt, daß jeden Tag eMail zu viel wird, hilft irgendsoeine Sex-Werbesendung nach und macht aus T-Online ein T-Offline. Heute habe ich endlich wieder eMails abgeholt und einige gleich beantwortet. Es hat dann noch viel Ausdauer gekostet, die Mails auch abzuschicken...
Ein wenig hinderlich war die Nichterreichbarkeit doch, weil gerade
das Interview von Claudia mit mir abzustimmen gewesen wäre.
Die eMails gestern abend waren richtig gut. Ich hatte tagsüber ein geistiges Loch zu überwinden, weil ich den Text über Erkenntnistheorie vorbereitet hatte und nun keine Kraft mehr zum Schreiben übrig war. Das Beantworten der eMails hat mich in die richtige dialogische Stimmung versetzt, so daß mir nachts im Bett noch ein paar gute Ideen für den Theorietext eingefallen sind...
Eine davon bringt tatsächlich diesen Theorietext mit der
Methodik für das zweite Buch zusammen.
Es ist ja gerade das Puzzle an politischen verständigen Gedanken
(Ökologie, Soziales...), was zusammen
ein neues (vernünftiges) Bild ergibt. Es ergibt dieses neue
Bild aber erst in der Einheit von allen Aspekten, nicht wenn man
einen Punkt isoliert heraushebt. Und jeder einzelne Aspekt findet
seine Auflösung auch erst in der Gemeinsamkeit, allein dreht
er sich immer nur im Kreise. Wenn ich nur das Soziale sehe, bleibe
ich auf der Ebene des immer- wieder-nur Materiellen; kann das
Ökologische höchstens als "Verzichtsaufforderung"
lesen. Das Ökologische allein genommen denunziert den sozialen
Kampf als "Konsummentalität". Erst eine übergreifende,
umfassende Sicht gestattet den Blick auf neue Möglichkeiten
der menschlichen Entwicklung mit weniger materieller Produktion
die Bedürfnisse anders zu befriedigen, besser zu leben und
dabei die Beziehungen zur Umwelt anders zu gestalten. Für heute abend (als "Belohnung") habe ich mir noch zwei Mails aufgehoben.... ... Daraus sind noch einige mehr geworden. Leider beeinträchtigen die technischen Problemchen das flüssige Arbeiten ziemlich stark. Ansonsten bin ich jetzt gespannt, ob die 5-6 eMails pro Tag nur am Anfang kommen und nach einem halben Jahr alle potentiellen Leser das Stübchen gefunden und sich gemeldet haben oder ob das wirklich nur der Anfang sind und es noch mehr wird. Und aus wie vielen kurzen Mail-Wechseln längere Gedankenaustausche werden.
Genau das gefällt mir von der Art her sehr. Aber - schaffe
ich es auf die Dauer, mich jeder Mail gründlich zu widmen?
Ich war schon wieder ein paar Tage nicht mehr online. Mehrere
Stunden des Wochenendes und eine halbe Nacht vergingen mit dem
vergeblichen Versuch, mit 32 bit ins T-Online reinzukommen. Dazu
wurde mein Computer mitten in der Nacht noch zu einer Expertin
nach Hause transportiert, und wir spülten den Ärger
über das Nichtgelingen des Versuchs dann noch mit ein paar
Gläschen Wein runter... Daß die Computerei so viel
Zeit gefressen hat, ist weniger schön. Besser ist schon,
daß ich dabei wieder interessante Leute kennengelernt habe!
Heute nun hab ich zwei Stunden telefoniert, habe noch einen Papierbrief
geschrieben, schreibe noch einen Text zu Deep Space Nine (für
eine Bekannte und vielleicht für den Science-Fiction-Teil
des Internets) und gehe dann noch zum Wohnverein.
Morgen tagt der Tauschring, also wird's
erst wieder am Mittwoch mit eMails. Hoffentlich erwartet niemand
eine sofortige Antwort... 27.11.96 Das Datum zeigt schon, daß ich in den letzten Tagen kaum "online" gelebt habe. Ich habe es gelernt, mit den Fehlern in meinem Angebot zu leben, mein Helfer hat ja nicht immer nur für mich Zeit (FTP haben wie immer noch nicht in die Gänge bekommen bei mir). Ich habe einige Seiten für die "Firma" von meinem Mann vorbereitet und auch für das Institut, in dem meine ABM-Stelle läuft. Die eMails haben sich schon reduziert auf eine Größenordnung, die bequem zu bearbeiten ist.
Das "normale" Leben ist also wieder eingekehrt. Das
Online-Leben in das reale Leben integriert. Ich bin noch sehr
neugierig auf Neues auf dieser Strecke. In den nächsten Monaten/
Jahren wird sich da -abhängig von den finanziellen Möglichkeiten
- sicher noch einiges entwickeln. Vielleicht habe ich in drei
Jahren meine eigene CD gemacht...
Es geht sicher noch weiter...
u.a. mit aktuellen Terminen für Veranstaltungen (mit mir)
in Jena...
|